Autor: Christine
Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Osmose­was­ser ist gefil­ter­tes Leitungs- oder Regen­was­ser, das durch ein Membran gepresst und von Kalk und Schad­stof­fe befreit wurde. Welchen pH-Wert es hat und wie gesund es wirklich ist, erfah­ren Sie hier.

Ist Osmose­was­ser Leitungswasser?

Osmose­was­ser ist gefil­ter­tes Leitungs­was­ser aus dem Wasser­hahn in der Küche. Man kann aber auch Regen­was­ser mit einer Osmose­an­la­ge zu Trink­was­ser aufbereiten.

Das Prinzip ist einfach:

Das Wasser wird durch eine Membran gepresst und so werden Kalk oder Schad­stof­fe heraus­ge­fil­tert und übrig bleibt saube­res Wasser, das man beden­ken­los trinken kann.

Wie stelle ich Osmose­was­ser her?

Zur Herstel­lung von Osmose­was­ser benötigt man eine Osmose­an­la­ge (auch Umkehr-Osmose­an­la­ge genannt).

In der Osmose­an­la­ge wird das Wasser gefil­tert und durch feine Membra­nen gedrückt. Verun­rei­ni­gun­gen wie Kalk, Nitra­te und Pesti­zi­de verblei­ben in der Membran.

Das Ergeb­nis:

Saube­res, reines Trinkwasser.

Vor dem Kauf sollte man sich mit einem Test über die unter­schied­li­chen Geräte und Herstel­ler informieren.

Die Preise für eine Osmose­an­la­ge variie­ren stark und liegen zwischen 300 und 2000 Euro.

Wer sich für einen Testsie­ger in Preis-Leistung entschei­den möchte, der stoßt immer wieder auf Osmose­an­la­gen von Purway.

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Was ist der Unter­schied zwischen Osmose­was­ser und destil­lier­tem Wasser?

Osmose­was­ser und destil­lier­tes Wasser unter­schei­det sich vor allem im Herstellungsverfahren.

Osmose­was­ser wird durch eine Membran gefil­tert und selbst kleins­te Schad­stoff­par­ti­kel werden dabei herausgefiltert.

Destil­lier­tes Wasser ist dagegen Leitungs- oder Quell­was­ser, das bis zum Verdamp­fen erhitzt wird. Dadurch werden ebenfalls Verun­rei­ni­gun­gen herausgefiltert.

Unter­schied

Während Osmose­was­ser häufig in der Ernäh­rung als Trink­was­ser oder zur Herstel­lung von Nahrung einge­setzt wird, findet sich destil­lier­tes Wasser meist in der Technik wieder.

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Woher bekom­me ich reines Wasser?

Das Leitungs­was­ser in Deutsch­land zählt zu den saubers­ten der Welt und wird regel­mä­ßig auf verschie­de­ne Schad­stof­fe getestet.

In der Regel kann man es daher beden­ken­los trinken.

Wer jedoch ganz auf Nummer sicher gehen will, oder wenn das hausei­ge­ne Leitungs­sys­tem verschmutzt ist, sollte sich eine Osmose­an­la­ge kaufen.

Die Anlage muss nur am Hausan­schluss angebracht werden und schon erhält man durch die Filte­rung klares, reines und saube­res Wasser für Zuhause.

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Welchen pH-Wert hat Osmosewasser?

Grund­sätz­lich gilt: Ist der pH-Wert kleiner als 7 ist der Säure­ge­halt sehr hoch.

Liegt er um 7, ist der Säure­ge­halt neutral, also genau richtig. Und ist der pH-Wert größer als 7, ist der Säure­ge­halt sehr niedrig (alkalisch/​basisch).

Nimmt ein Mensch auf Dauer saures Wasser, also Wasser mit niedri­gem pH-Wert zu sich, besteht die Gefahr, dass der Körper übersäu­ert, was zu schnel­lem Ermüden, Appetit­lo­sig­keit oder Haaraus­fall führen kann.

Ob dies durch Osmose­was­ser verur­sacht werden kann, ist umstrit­ten. Denn die meisten Minera­li­en werden aus der Nahrung und nicht aus dem Trink­was­ser aufgenommen.

Wer dennoch unsicher ist, kann den pH-Wert mit einfa­chen Mitteln erhöhen, etwa durch die Zugabe von Natron, auch Backso­da genannt, Speise­na­tron oder Bullrich­salz.

Oft genügt auch ein Sprit­zer Essig oder Zitro­nen­säu­re im Wasserglas.

Ist Osmose­was­ser sauer?

Gemäß der Trink­was­ser­ver­ord­nung muss der pH-Wert von Trink­was­ser in Deutsch­land zwischen 6,5 und 9,5 liegen.

Bei Mineral­was­ser ist der pH-Wert hinge­gen nicht geregelt. Der pH-Wert von kohlen­säu­re­hal­ti­gen Mineral­wäs­sern liegt zum Teil nur bei 4,8 bis 6,2.

Je nach dem Leitungs­was­ser, erhält man aus der Osmose­an­la­ge ein Trink­was­ser, das einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6 aufweist. Das heißt, das Wasser ist leicht sauer.

Osmosewasser aus dem Wasserhahn

Warum ist Osmose­was­ser sauer?

Grund­sätz­lich gilt:

Osmose­was­ser ist leicht sauer, weil sich in ihm in der Luft enthal­te­nes Kohlen­di­oxid löst, das anschlie­ßend im Wasser gerin­ge Mengen von Kohlen­säu­re bildet.

Manche Menschen haben Beden­ken, dass durch das leicht saure Wasser das Säure-Basen-Gleich­ge­wicht des Organis­mus durch­ein­an­der gebracht wird und der Körper übersäuert.

Wer besorgt ist, kann kleine Mengen Basen ins Wasser geben, damit die Säure neutra­li­siert wird. Das richti­ge Misch­ver­hält­nis muss jedoch vorher erfragt werden.




Ist Osmose­was­ser schäd­lich für den Menschen?

Osmose­was­ser ist frei von Kalk und anderen Verun­rei­ni­gun­gen. Heraus­ge­fil­tert werden unter anderem Schwer­me­tal­le, Pesti­zi­de, Nitra­te, Medika­men­te und auch Pilzsporen.

Das gerei­nig­te Wasser kann daher zur Verbes­se­rung der Gesund­heit beitragen.

Richtig ist aller­dings, dass Osmose­was­ser durch die Filte­rung weniger Minera­li­en liefert als Leitungswasser.

Manche Menschen sehen das als Nachteil, aller­dings werden Minera­li­en vorran­gig aus der Nahrung aufge­nom­men und nicht über das Trinkwasser.

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Über den Autor

Christine

Christine schreibt zu sämtlichen Themen und ist dank ihrer jahrelangen Erfahrung aus der Praxis, unser wertvollstes, prüfendes Auge vor jeder Veröffentlichung.

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