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Wie Osmoseanlagen und deren Osmosefilter funktionieren und welche Stoffe durch das Membran herausgefiltert werden, erfährt man in diesem Artikel.
Wie funktioniert eine Osmoseanlage?
Alle Osmoseanlagen haben den gleichen Aufbau und funktionieren nach dem Prinzip der Osmose. Die Filtration erfolgt durch ein mechanisches Verfahren.
Das Wasser wird mit Druck durch einen Filter gepresst. So wird es von den gröbsten Verunreinigungen, wie Sand und Rost, befreit.
Dann wird das Wasser durch eine Membran geleitet, welche nur für Wassermoleküle durchlässig ist. Nur Wassermoleküle sind so klein, dass sie die Poren passieren können. Kalk oder Schadstoffe wie Nitrat und Nitrit verbleiben in der Membran.
Die Größe und Leistung der verwendeten Membran ist dabei davon abhängig, wie viel Wasser benötigt wird.
Leistung der Membran:
Die Leistung wird hierbei in GPD, also Gallonen pro Tag angegeben. Je mehr GPD, umso größer die Membran, umso schneller die Osmosewasser Produktion.
Bei einigen Osmoseanlagen ist außerdem ein Nachfilter enthalten, der mit Hilfe von Aktivkohle, dem Osmosewasser einen natürlichen Geschmack verleiht.
Das Ergebnis:
Sauberes und reines Trinkwasser.
Im folgenden Video von AquaOwner finden Sie eine ausführliche Erklärung über den Aufbau, die Funktion und die Inbetriebnahme von Osmosefilter. Dass es sich hierbei um eine Osmoseanlage für Aquarien handelt ist irrelevant, da alle Osmoseanlagen einen gleichen Aufbau besitzen.
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Was filtert eine Osmoseanlage raus?
Die Antwort ist einfach:
Im Prinzip alles.
Der Filter einer Osmoseanlage ist nur in eine Richtung durchlässig und wirkt wie eine Trennwand.
Durch die Membran wird Wasser mit hohem Druck gedrückt. Die Membran lässt nur sehr kleine Moleküle, wie die des Wassers durch. Andere Stoffe wie Kalk oder Schadstoffe wie Nitrat, Schwermetalle oder Phosphat werden zurückgehalten.
Sie sind schlicht zu groß für den Filter. Selbst Medikamentenrückstände werden herausgefiltert. Übrig bleibt reines Wasser. Allerdings werden auch Mineralien aus dem Wasser entfernt.
- Filterstufen: 3‑stufig
- Membrangröße: 50 GPD
- Abwasserverhältnis: ca. 4:1
- Hohe Leisung durch 600 GPD Membranetechnik
- Filtergehäuse mit doppelten Dichtungen
- integrierter automatischer Verkeimungsschutz zum Abwasser