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Osmosewasser ist gefiltertes Leitungs- oder Regenwasser, das durch ein Membran gepresst und von Kalk und Schadstoffe befreit wurde. Welchen pH-Wert es hat und wie gesund es wirklich ist, erfahren Sie hier.
Ist Osmosewasser Leitungswasser?
Osmosewasser ist gefiltertes Leitungswasser aus dem Wasserhahn in der Küche. Man kann aber auch Regenwasser mit einer Osmoseanlage zu Trinkwasser aufbereiten.
Das Prinzip ist einfach:
Das Wasser wird durch eine Membran gepresst und so werden Kalk oder Schadstoffe herausgefiltert und übrig bleibt sauberes Wasser, das man bedenkenlos trinken kann.
Wie stelle ich Osmosewasser her?
Zur Herstellung von Osmosewasser benötigt man eine Osmoseanlage (auch Umkehr-Osmoseanlage genannt).
In der Osmoseanlage wird das Wasser gefiltert und durch feine Membranen gedrückt. Verunreinigungen wie Kalk, Nitrate und Pestizide verbleiben in der Membran.
Das Ergebnis:
Sauberes, reines Trinkwasser.
Vor dem Kauf sollte man sich mit einem Test über die unterschiedlichen Geräte und Hersteller informieren.
Die Preise für eine Osmoseanlage variieren stark und liegen zwischen 300 und 2000 Euro.
Wer sich für einen Testsieger in Preis-Leistung entscheiden möchte, der stoßt immer wieder auf Osmoseanlagen von Purway.
- 1,1 Liter pro Minute reinstes Osmosewasser aus einer 400 GPD Hochleistungsmembrane.
- Jegliche Schadstoffe, wie Bakterien, Viren oder Nitrate sowie Schwermetalle und Kalk werden sicher entfernt.
Was ist der Unterschied zwischen Osmosewasser und destilliertem Wasser?
Osmosewasser und destilliertes Wasser unterscheidet sich vor allem im Herstellungsverfahren.
Osmosewasser wird durch eine Membran gefiltert und selbst kleinste Schadstoffpartikel werden dabei herausgefiltert.
Destilliertes Wasser ist dagegen Leitungs- oder Quellwasser, das bis zum Verdampfen erhitzt wird. Dadurch werden ebenfalls Verunreinigungen herausgefiltert.
Unterschied
Während Osmosewasser häufig in der Ernährung als Trinkwasser oder zur Herstellung von Nahrung eingesetzt wird, findet sich destilliertes Wasser meist in der Technik wieder.
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Mehr InformationenWoher bekomme ich reines Wasser?
Das Leitungswasser in Deutschland zählt zu den saubersten der Welt und wird regelmäßig auf verschiedene Schadstoffe getestet.
In der Regel kann man es daher bedenkenlos trinken.
Wer jedoch ganz auf Nummer sicher gehen will, oder wenn das hauseigene Leitungssystem verschmutzt ist, sollte sich eine Osmoseanlage kaufen.
Die Anlage muss nur am Hausanschluss angebracht werden und schon erhält man durch die Filterung klares, reines und sauberes Wasser für Zuhause.
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Welchen pH-Wert hat Osmosewasser?
Grundsätzlich gilt: Ist der pH-Wert kleiner als 7 ist der Säuregehalt sehr hoch.
Liegt er um 7, ist der Säuregehalt neutral, also genau richtig. Und ist der pH-Wert größer als 7, ist der Säuregehalt sehr niedrig (alkalisch/basisch).
Nimmt ein Mensch auf Dauer saures Wasser, also Wasser mit niedrigem pH-Wert zu sich, besteht die Gefahr, dass der Körper übersäuert, was zu schnellem Ermüden, Appetitlosigkeit oder Haarausfall führen kann.
Ob dies durch Osmosewasser verursacht werden kann, ist umstritten. Denn die meisten Mineralien werden aus der Nahrung und nicht aus dem Trinkwasser aufgenommen.
Wer dennoch unsicher ist, kann den pH-Wert mit einfachen Mitteln erhöhen, etwa durch die Zugabe von Natron, auch Backsoda genannt, Speisenatron oder Bullrichsalz.
Oft genügt auch ein Spritzer Essig oder Zitronensäure im Wasserglas.
Ist Osmosewasser sauer?
Gemäß der Trinkwasserverordnung muss der pH-Wert von Trinkwasser in Deutschland zwischen 6,5 und 9,5 liegen.
Bei Mineralwasser ist der pH-Wert hingegen nicht geregelt. Der pH-Wert von kohlensäurehaltigen Mineralwässern liegt zum Teil nur bei 4,8 bis 6,2.
Je nach dem Leitungswasser, erhält man aus der Osmoseanlage ein Trinkwasser, das einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6 aufweist. Das heißt, das Wasser ist leicht sauer.
Warum ist Osmosewasser sauer?
Grundsätzlich gilt:
Osmosewasser ist leicht sauer, weil sich in ihm in der Luft enthaltenes Kohlendioxid löst, das anschließend im Wasser geringe Mengen von Kohlensäure bildet.
Manche Menschen haben Bedenken, dass durch das leicht saure Wasser das Säure-Basen-Gleichgewicht des Organismus durcheinander gebracht wird und der Körper übersäuert.
Wer besorgt ist, kann kleine Mengen Basen ins Wasser geben, damit die Säure neutralisiert wird. Das richtige Mischverhältnis muss jedoch vorher erfragt werden.
Ist Osmosewasser schädlich für den Menschen?
Osmosewasser ist frei von Kalk und anderen Verunreinigungen. Herausgefiltert werden unter anderem Schwermetalle, Pestizide, Nitrate, Medikamente und auch Pilzsporen.
Das gereinigte Wasser kann daher zur Verbesserung der Gesundheit beitragen.
Richtig ist allerdings, dass Osmosewasser durch die Filterung weniger Mineralien liefert als Leitungswasser.
Manche Menschen sehen das als Nachteil, allerdings werden Mineralien vorrangig aus der Nahrung aufgenommen und nicht über das Trinkwasser.
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Mehr Informationen- Entfernt bis zu 99% der Verunreinigungen, einschließlich Arsen, Chlor, Blei, Fluorid, Quecksilber, Cadmium, Geruch und über 1000 Verunreinigungen.
- Filtert bis zu 0,0001 Mikron.